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Tag der Berufs- und Studienorientierung 2019
Welche Wege stehen mir nach der Realschule plus offen?

Dieses Jahr fand der Tag der Berufs- und Studienorientierung für die Schülerinnen und Schüler der 8. Berufsreifeklasse und der drei 9. Klassen des Realschulzweiges am 23. Mai 2019 im Foyer unserer Schule statt.

Allgemeine Infos zu den vielfältigen Wegen nach dem Schulabschluss gab wie im letzten Jahr Berufsberaterin Monika Engler vom Team U25 der Arbeitsagentur Neuwied/Linz.

Konkreter auf einzelne Ausbildungsberufe bezogen sich dann die weiteren Referenten, z. B. Franz Ermtraud, technischer Ausbildungsleiter von der Firma Hennecke aus Neustadt-Etscheid mit dem Auszubildenden Dominik Wermter, ein ehemaliger Schüler unserer Schule. Auch hilfreiche Tipps zum Bewerbungsverfahren, Einstellungstest und Vorstellungsgespräch konnten die aufmerksamen Schülerinnen und Schüler erfahren.

Anschließend stellte Rosi Paffhausen vom Alten- und Pflegeheim St. Josefshaus Neustadt/Wied kurz die Besonderheiten der sozialen Berufe vor und ging auch genauer auf die speziellen Anforderungen z. B. in der Altenpflege ein. Für eine bessere Orientierung erinnerte sie an die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen.

Mathea Deisting und Jan Klein besuchen zurzeit die Fachoberschule Asbach und berichteten anschaulich über Inhalte und Vorteile dieser noch relativ neuen Schulform, sowie über die anschließenden Möglichkeiten mit dem Fachhochschulreife-Abschluss.

Von der Firma Wirtgen waren Michael Noisten (Elektroniker im Ausbildungsteam) und Ina Schäfer in die Neustädter Schule gekommen und zeigten auf, welche guten Chancen sich momentan in der dualen Ausbildung bieten. Als weibliche  Auszubildende in einem technischen Beruf machte Ina Schäfer vor allem den Mädchen Mut, sich bei Interesse und entsprechendem Talent auf diese vermeintlichen Männerberufe einzulassen.

Insgesamt waren sich alle Referenten einig, dass der regionale Arbeitsmarkt sowohl in der technischen Branche als auch im Handwerk hervorragende Möglichkeiten bietet. 

Ein weiterer großer Themenbereich waren Informationen zum Studium und zum Dualen Studium. Frau Engler ergänzte diesen Block durch einen kurzen Film mit Eckart von Hirschhausen über das „Pinguin-Prinzip“. Neben einer frühen beruflichen Orientierung durch Praktika, Betriebserkundungen, Messebesuche und individuelle Berufsberatung ist nämlich vor allem wichtig, dass man die berufliche Wahl trifft, die den eigenen Talenten und Stärken entspricht.

Schulleiterin Birgit Braun bedankte sich bei allen Gästen für ihr Kommen und die wertvollen Informationen. Auch die Schülerinnen und Schüler erhielten Lob für die Aufmerksamkeit und Konzentration, mit der sie der fast 90-minütigen Veranstaltung gefolgt waren.

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