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Projekt: Das Leitbild der Schule künstlerisch gestalten

In dem Projekt von Frau Gry geht es darum, das Leitbild der Schule künstlerisch und praktisch umzusetzen. Am Samstag stellt die Projektgruppe eine große Landschaft vor, in der der Fluss Fleiß, die Brücke Verantwortung und die Menschen Respekt darstellen. Am Samstag kann man Manga-Figuren und Brückenteile kaufen und beschriften.

 

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Interview mit Frau Gry:

1.Tag

Tobi: "Was bringen Sie den Kindern hier bei?"

Frau Gry: "Die Kinder haben eine theoretische Vorstellung davon, wie man sich an der Schule verhalten soll und jetzt setzen wir das ganze künstlerisch um. Das heißt, sie dürfen handwerklich gestalten, sie dürfen den ganzen Morgen mit ihren Händen etwas machen und müssen eigentlich gar nichts theoretisches machen und können endlich mal was tun! Da werden sie je nach ihren Fähigkeiten eingesetzt. Die einen arbeiten mit Holz, die nächsten mit Kleister und die, die schön Zeichnen können, zeichnen Figuren. Es kommt aber auch darauf an, das wir als Team an diesem Kunstwerk arbeiten und nur, wenn wir zusammen arbeiten gibt es ein gutes Ergebnis."

Tobi: "Was werden Sie uns am Samstag vorstellen?"

Frau Gry: "Wir machen ein Gemeinschaftsprojekt – eine Schullandschaft, mit den drei Begriffen, die in dem Leitbild drin sind. Fleiß, Verantwortung und Respekt.
Am Tag der offenen Tür dürfen alle Besucher entweder Männlein, die beschriftet sind mit respektvollen Formulierungen, oder Brückenteile, auf denen steht wie man Verantwortung übernimmt, kaufen. Der Fluss wird mit tausenden von Pailletten besteckt, der ist aber dann schon fertig und steht nicht zum Verkauf bereit. Der Geldbetrag wird natürlich auch an die Partnerschule gespendet."

2. Tag

Tobi: "Wie ist das Projekt gestern gelaufen?"

Frau Gry: "Die Schüler sind sehr motiviert und sie arbeiten sehr fleißig und wir stellen erschreckt fest, dass wir noch viel fleißiger sein müssen als wir schon sind, weil es nämlich Kleinstarbeit ist, die vielen tausend Pailletten zu stecken. Es ist viel mehr Arbeit als wir dachten. Manche Schüler haben ein bisschen zu wenig zu tun, die müssen mit Aufgaben versorgt werden. Das Material wird schneller verbraucht als wir dachten, wir haben nämlich jetzt schon über 1000 Nägelchen verbraucht und wir brauchen jetzt erst mal 2000 neue."

Tobi: "Machen Sie denn heute etwas anderes als gestern?"

Frau Gry: "Ich hab euch ja gestern genau erklärt, was ich mache, aber das ist ja eine ziemlich komplexe Sache mit Aufgabenverteilung und da machen wir bis zum Schluss weiter. Heute machen wir noch zusätzlich den Holzrand herum. Ansonsten sind es die gleichen Aufgaben wie gestern."

3.Tag

Jenny: "Wie weit sind Sie mit dem Projekt?"

Frau Gry: "Wir haben jetzt mindestens 5000 Nägel verbraucht und ich habe gestern im Vorteil-Center alle Zwischenpackungen an Nadeln aufgekauft und bin auf größere umgestiegen, die aber auch gleich schon leer sind. Also die sind wirklich sehr fleißig, aber wir verbrauchen viel mehr Einzelteile als wir dachten und jetzt machen wir die Umrahmung und die Plakate für den Verkauf."

Jenny: "Läuft alles nach Plan?"

Frau Gry: "Es läuft alles nach Plan, außer dass wir viel mehr Nägelchen verbraucht haben."

4. Tag:

Jenny: "Wie sind Sie in der Woche zurecht gekommen?"

Frau Gry: "Sehr gut, abgesehen davon, dass wir sehr viel mehr Nägel gebraucht haben und dass wir wirklich alle Stecknadeln, die es in Neustadt/Wied zu kaufen gab, auch wirklich aufgekauft haben und fast das Sortiment im Vorteil Center. Aber da ist noch die Hälfte da. Und ansonsten hat es Spaß gemacht und wir kamen sehr gut zurecht."

Jenny: "War die Woche spannend und haben Sie alles geschafft?"

Frau Gry: "Ja, noch sind wir nicht ganz fertig, aber wir werden bis zum letzten Drücker arbeiten und dann alles geschafft haben. Es ist eigentlich so geworden wie ich es mir vorgestellt habe."

Jenny: "War denn die Woche auch für Sie angenehm?"

Frau Gry: "Ja, es war anstrengend. Anstrengender als ich dachte, weil ich ja, damit das funktioniert sehr viel planen musste, was an Material da sein muss und welcher Schüler wann was machen muss, aber es hat Spaß gemacht."

Jenny: "Okay. Danke für das Gespräch."