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Wie geht es weiter nach dem Schulabschluss?

BSO 11 kAm Freitag, dem 01.03.2024 erhielten die 8a und 8b sowie 9b und 9c im Rahmen des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“ einen Überblick über die verschiedenen Wege nach dem Schulabschluss. Den Start machte das Musikvideo „Geh deinen Weg“ des Rappers Claudio Esposito. Berufsberaterin Monika Engler vom Team U25 der Arbeitsagentur Neuwied/Linz klärte zunächst den Begriff duale Ausbildung und betonte die Durchlässigkeit des Bildungssystems. Momentan stehen die Chancen, eine passende Ausbildungsstelle zu finden, sehr gut. Viele Unternehmen klagen über den Fachkräftemangel und werben auch dafür, dass sich Mädchen mehr für gewerblich-technische Ausbildungen öffnen.

 

Wichtig ist, die eigenen Stärken und Talente zu kennen. Andreas Weißenfels, Ausbildungsleiter bei der Firma Wirtgen, riet dazu, sich mithilfe von Praktika und Betriebserkundungen frühzeitig beruflich zu orientieren. Er hatte Peter Litke als Azubi im dritten Lehrjahr bei Wirtgen mitgebracht, der einen kurzen Überblick seinen bisherigen Weg und über die Ausbildung gab. Auch Kai Syra von der Firma Licharz machte Werbung für die duale Ausbildung in einem Betrieb in der Region und zeigte auf, wie man sich im Anschluss an seine Ausbildung weiterentwickeln kann.

Für SchülerInnen, die sich noch sehr unsicher sind und Unterstützung bei der Stellensuche brauchen, stellte sich die Future Factory vor. Daniel Wichmann und Stefan Thamm erklärten, dass die Future Factory ein Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den Firmen ist. Sie hilft sowohl bei der Suche nach der passenden Stelle, als auch bei der Bewerbung oder dem Vorstellungsgespräch.

Auf eine weitere Info-Möglichkeit wies Schulleiterin Birgit Braun mit dem kommenden „Markt der Berufe“ am 13.04.24 in Neustadt hin. Dort werden sich nicht nur regionale Firmen, sondern auch Schulen und andere Institutionen vorstellen. Stellvertretend dafür war Rosi Paffhausen vom Neustädter Altenheim St. Josefshaus in die RS+ gekommen. Frau Paffhausen betonte, dass man für die sozialen Berufe eine gewisse Eignung brauche, die man aber in der neuen, generalistisch angelegten Ausbildung auch gut herausfinden könne. Im Laufe der dreijährigen Ausbildung erwirbt man gleichzeitig Kompetenzen in den Bereichen Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege und muss sich nicht schon zu Beginn festlegen. Pflege-Azubi Marie-Zine Mondesir erzählte anschaulich von ihrer bisherigen Ausbildung, den Herausforderungen, aber auch der Vielseitigkeit des Pflegeberufs.

Gegen Ende der Veranstaltung erläuterte Frau Engler die weiterführenden schulischen Möglichkeiten nach den jeweiligen Schulabschlüssen. Sie gab einen Überblick über das Studium an einer Universität oder an einer Fachhochschule. Ergänzt wurde dies durch Andreas Weißenfels von der Firma Wirtgen mit Infos zum Dualen Studium.

Am Ende der 90-minütigen Veranstaltung waren die SchülerInnen etwas geschafft von der Vielzahl der Infos, aber das Video von Eckart von Hirschhausen über das Pinguin-Konzept bildete einen kurzweiligen Abschluss. Schulleiterin Birgit Braun bedankte sich bei den SchülerInnen für die Aufmerksamkeit und bei allen Gästen für ihr Kommen und die wertvollen Informationen.

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